10 Gründe für gemeinsames Sorgerecht (GSR) und Wechselmodell (WM)

Eltern bleiben - Ein Leben lang

10 Gründe für gemeinsames Sorgerecht (GSR) und Wechselmodell (WM)

17. April 2015 Er-/Beziehung Gleichberechtigung Wechselmodell 0

Für alle die sich mit der Frage auseinandersetzen, ob Das Wechselmodell (WM) oder Gemeinsame Sorgerecht (GSR) für sie interessant sind, hier einfach mal zehn Gründe für beides.

  1. (GSR, teils WM) Väter, die sich nicht nur wie ein Familienfinanzierer der Kindsmutter fühlen, sondern auch via Sorgerecht an den Entscheidungen für die Entwicklung des Kindes beteiligt werden, sind bis zu 40%-Punkte zuverlässiger wenn es um den Unterhalt geht (85,4%-91,3% zuverlässige Zahler unter Vätern mit GSR, gegenüber 46,3%-53,6% bei alleine sorgeberechtigte Mutter)
  2. (WM) Die 40% alleinerziehender Mütter, die nach statistischen Bundesamt an der Armutsgrenze leben, weil sie wegen der Kindeserziehung nur teilzeit arbeiten können, können endlich wieder Vollzeit arbeiten.
  3. (WM) Gerade der Aufbau einer neuen Beziehung kann wesentlich einfacher sein, wenn man jede zweite Woche sturmfreie Bude hat.
  4. (GSR) Bei schwerwiegenden medizinischen Entscheidungen stehen sie mit der Verantwortung nicht alleine da. (und wohlmeinende beratende Freunde und Verwandte, werden, wenn die Entscheidung falsch war sicherlich nicht die Verantwortung übernehmen).
  5. (GSR und WM) Wenn dem sorgeberechtigten Elternteil etwas passiert, er nach einem Unfall z.B. wochenlang ins Koma fällt oder wohlmöglich stirbt. gibt es eine berechtigte Bezugsperson, die eine Bindung zum Kind hat, welche entspringen kann. Sollte der Vater kein Sorgerecht haben. entscheidet kurzfristig das Jugendamt, der Vater darf dann erst den Antrag stellen.
  6. (WM) Dem Kind bleiben beide Eltern und so vorhanden auch beide Großelternpaare erhalten.
  7. (GSR und WM) Alleinerziehen und alleine für alles verantwortlich sein ist echt anstrengend. „Für viele ist der Alltag eine strukturelle Überforderung. Und je jünger die Kinder und je schwieriger die Trennung, desto mehr. Wer mit seinen Sorgen alleingelassen wird und sich einsam fühlt, kann seinen Kindern kein entspanntes Sein vorspielen. Auf die Dauer sind Einzelkämpfer erschöpft – und haben weder Zeit für sich, noch für ihre Kinder. Und Kinder brauchen Zeit und Zuwendung, ihre Signale gehen in einem druckvollen Alltag oft unter.“ (Zitat Stern „Vaterlose Jungs sind ein Milliardengeschäft„)
  8. (WM) Kinder die nicht alleinerzogen aufwachsen, haben eine geringere Anfälligkeit für Drogenmissbrauch, Suizidalität, Kriminalität und sind besser in der Schule. Ein Großteil der Jihadisten sind ohne positive Vaterfigur aufgewachsen. Auch Anakin Skywalker hatte keinen Vater.
  9. (WM) Männer können endlich nachvollziehen, was es heisst wenn einer „immer den ganzen Scheiss hinterherräumen muss“
  10. (WM) Gegenwärtig wird von unserer Frauenministerin ununterbrochen gearbeitet um Frauen ihre Benachteiligung in der Berufswelt ausgeglichen bekommen. #Frauenquote, #Lohntransparenzgesetz und was ihr noch alles einfallen wird um die Opferrolle der Frau zu zementieren. Letztendlich ist die Lösung doch soviel einfacher. Das Wechselmodell als Standardoption für eine Trennung würde „Mann unter 40“ ebenso zum Karriere-Risiko machen, wie es gegenwärtig das gebärfähige Alter bei einer Frau ist. Wenn Arbeitgeber bei Männern ebensobefürchten müssen, dass die nicht mehr endlos Überstunden schieben können und auf Kindergartenöffnungszeiten achten müssen, weil ihre Kinder zur Hälfte bei ihnen leben, gibt es auch keinen Grund mehr weshalb sie Männern <ironie> 22% mehr Geld für die gleiche Leistung</ironie> zahlen sollten.

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